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TSTG: Schließung auf Ende 2013 verschoben

erstellt von tstg zuletzt verändert: 05.07.2012 19:26
Voestalpine wird die Schließung der TSTG laut Geschäftsführung um ein Jahr verschieben. Die Stimmung unter den Kollegen ist aber weiterhin gedämpft. Ob die Deutsche Bahn die TSTG kaufen wird, um die Schließung zu verhindern, bleibt weiterhin fraglich.

Schließung aufgeschoben

Voestalpine wird die Schließung der TSTG Schienen Technik GmbH auf Ende 2013 verschieben, das erklärte Hans Pfeiler von der TSTG-Geschäftsführung den Beschäftigten gestern auf einer Versammlung im Werk. Voestalpine hatte den Aufschub davon abhängig gemacht, ob die Deutsche Bahn, der wichtigste Kunde der TSTG, genügend Aufträge an den Schienenhersteller vergeben wird. Dies sei nun gesichert, so Pfeiler. Mit dieser Entscheidung geht der Konzern einer möglichen Eskalation des Konflikts mit der Belegschaft zunächst aus dem Weg.

Stimmung im Werk

Insgesamt ist die Stimmung im Werk gedämpft. Richtig freuen konnten sich die Kollegen nicht über die Neuigkeit. „Ein Jahr länger, was macht das schon?“, so ein Teilnehmer der Infoveranstaltung. Trotz der eingeräumten Galgenfrist: Die Angst vor der Arbeitslosigkeit bleibt.

Antrag im Bundestag

Auch die Debatte über einen Kauf der TSTG durch die Deutsche Bahn zieht sich weiter hin. Vor bald zwei Monaten beantragte die Fraktion der Linkspartei im Bundestag per Eilverfahren, dass die Regierung sich für eine Übergabe der TSTG an die Deutsche Bahn einsetzen möge. Am vergangenen Freitag (28.6.) wurde der Antrag nun im Bundestag beraten und zunächst an den Ausschuss für Wirtschaft und Technologie überwiesen. Auch ob Voestalpine überhaupt zum Verkauf des Duisburger Schienenwerks bereit wäre bleibt unklar.

(7) Kommentare

Anonymer Benutzer 06.07.2012 19:32
kaum haben wir wieder ein paar aufträge,da spaltet sich "die TSTG" schon wieder in "wir hier oben" und "ihr da unten",da wird mitarbeitern die bei 30 grad und schwüle mal ohne helm arbeiten indirekt schon wieder mit der personalabteilung gedroht,was natürlich in unserer situation von "fundamentaler bedeutung"ist!das entwickelt natürlich ein richtiges "WIR" gefühl!!!wenn es nicht so traurig wäre,müßte man lachen,lachen,lachen...
Anonymer Benutzer 06.07.2012 19:58
und du bist stinksauer,oder?
Anonymer Benutzer 06.07.2012 21:58
Denke mal deine Frau findet es nicht so lustig wenn dir im Betrieb eine Schraube oder sonstiges auf dem Kopf fällt.
Hier zahlt die Berufsgenossenschaft keinen Schilling, äh, Cent an deine Leute oder für dich.
Solltest mal darüber nachdenken bevor du dich über diesen selbstverschuldeten Anranzer beschwerst.
Anonymer Benutzer 03.08.2012 19:08
Es war schon immer so das sich die Kollegen die Augen gegenseitig ausgestochen haben......die Führung hat stets immer die Gelegenheit genutzt......den Arbeitenden Kräften bei Gelegenheit in die Suppe zu spucken.....allen voran der Betriebsrat.....der immer schon gegen die Belegschaft war......damit der nicht an die Arbeit kommt......das einzige was die Kollegen des Betriebsrat stets immer wollen ist von der Arbeit wegkommen......das auf kosten anderer Kollegen.......bis auf wenige ausnahmen.....
Anonymer Benutzer 04.08.2012 10:45
...bis auf wenige ausnahmen.....Wer soll das sein,die ausnahme.
Anonymer Benutzer 25.09.2012 14:04
Die sind in der Regel nicht mehr Betriebsrat......andere Raten wollen es noch aber werden......
Anonymer Benutzer 25.09.2012 16:16
hää ?? verstehe ich nicht