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Internationale Proteste gegen Alcatel-Lucent Entlassungspläne

erstellt von Alcatel-Lucent zuletzt verändert: 16.08.2008 11:06
Den spontan in Frankreich begonnen Protesten schließen sich Beschäftigte in mehreren Ländern an, während länderweise Entlassungszahlen durchsickern. Es bleibt auch trotz Verlusten bei den geplanten Ausschüttungen der Dividende.

Während Alcatel mehr Umsatz mit weniger Beschäftigten plant, Finanznachrichten vom 9.2.07, weiten sich die Protestaktionen der Beschäftigten über mehrere Länder aus.

Dem spontan in Frankreich begonnenen Protest durch die französischen Gewerkschaften sollen sich auch Beschäftigte in anderen Ländern anschließen, wie aus verschiedenen Quellen in den Niederlanden, Belgien, Spanien und USA berichtet wird.

In Belgien soll die gesamte Fabrik in Geel verkauft werden, Trend vom 7.2.07.

Gerätselt wird derzeit, wieviel Entlassungen die Alcatel Dividende kosten wird, die trotz der berichteten Verluste an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll, Aktiencheck vom 9.2.07.

In den Niederlanden wurden die Gespräche mit dem Betriebsrat, der dort Ondernemingsraad heißt, über den Verlust von bis zu 180 Entlassungen wegen unvollständiger Information unterbrochen, berichtet trouw vom 12.2.07

Aus Frankreich wird über 2000 Entlassungen berichtet, das bis 18% der Beschäftigten treffen kann, de.internet.com vom 6.2.07 und Tradingsat vom 13.2.07. Deshalb werden weitere Proteste der Gewerkschaften angekündigt, advalvas vom 7.2.07.

In den USA sollen 2500 Stellen wegfallen, heise vom 10.7.07. Die Folgen der Alcatel-Lucent Entlassungen werden auch auf der Messe in Barcelona 3GSM diskutiert, wie die NN am 13.2.07 berichten, die auch meinen, in Deutschland werde vorläufig nicht gestreikt.

Auch beim Kanadischen Telekommunikations Hersteller Nortel sind Massenentlassungen angesagt, silicon vom 8.2.07.

Den global agierenden Konzernen wird dadurch bewußt, daß auch Beschäftigte sich global verständigen können und gemeinsam Aktionen wie den Aufruf der 5 französischen Gewerkschaften als PDF-Datei vom 8.2.07 der CFDT, CFE-CGC, CFTC, CGT und CFO zu Protesten am 15. Februar gegen menschenfeindliche Unternehmenspolitik planen und durchführen können.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 13.02.2007 13:56
Die genannten 2500 Stellenstreichungen in den USA stammen aus dem Jahre 2001. Zu geplanten Stellenstreichungen in den USA gibt es noch keine Meldungen.