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Nycomed: Werk in Singen wird 2009 geschlossen!

erstellt von Altana / Nycomed zuletzt verändert: 18.08.2008 10:07
Wie jetzt aus betriebsinternen Kreisen bekannt wurde, soll die Produktion im Werk Singen in etwa einem Jahr nach Indien verlagert werden. Davon sind etwa 900 Arbeitsplätze betroffen.

Nycomed produziert zur Zeit in Singen hauptsächlich das Medikament Pantoprazol. Die Patente für das Magenmittel Pantoprazol laufen in den Jahren 2009 und 2010 aus. Dadurch wird laut Nycomed-Management die Produktion in Singen unrentabel.

Die Information der Produktionsverlagerung des Singener Werks drang bislang nicht an die Öffentlichkeit.

Anders als vor einem Jahr... wir erinnern uns:

Vor einem Jahr wurde "viel zu spät":http://www.netzwerkit.de/projekte/altana-nycomed/zahlen-und-fakten-zur-ubernahme/mehr%20als%20100 bekannt, dass die Pharma-Sparte von Altana an die Nycomed-Gruppe verkauft werden sollte und dass es fast 2000 Arbeitsplätze kosten würde. Die, die davon wussten, behielten die brisante Nachricht für sich. Entsprechend klein war dann der Widerstand der Belegschaft gegen den massiven Stellenabbau. Wie auch? In so kurzer Zeit gibts keinen Streik.

Doch diesmal ist es anders. Jetzt ist Zeit. Zeit, diese Nachricht auf ihren Gehalt zu überprüfen und nachzuhaken, Zeit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat in den Arsch zu treten, Zeit sich selbst zu organisieren.

Lasst Euch nicht ein zweites Mal einwickeln! Verlasst euch nicht darauf, dass andere für Euch die Dinge schon regeln werden. Eure eigene Kreativität und Euer Wille zum Widerstand ist jetzt gefragt.

Die Fabriken gehören Euch!

(11) Kommentare

Anonymer Benutzer 14.12.2007 11:07
Wie kann man nur so einen Schwachsinn veröffentlichen? Hier wird auf Kosten der Mitarbeiter am Standort Singen Panik geschürt.
Anonymer Benutzer 14.12.2007 11:37
schaun mer mal
Anonymer Benutzer 15.12.2007 16:15
Wer die Geschichte des Stellenabbaus bei Altana Pharma kennt, sollte den Vorwurf der Panikmache nicht so leichtfertig in den Mund nehmen. Es ist eine Geschichte der Verarschung der Belegschaft über den Hebel der Zurückhaltung von Informationen.

Als der Südkurier im März 2007 von einem Stellenabbau von 300 Personen schrieb, kam postwendend die Antwort von Personalchef Goll, das sei "Spekulation und Verunsicherung der Belegschaft". Es kam danach noch viel schlimmer als befürchtet.

Die Verunsicherung der einzelnen Beschäftigten entsteht durch das Zurückhalten von Informationen, die sie und ihre Zukunft direkt betreffen.

Das darf sich nicht wiederholen!
Anonymer Benutzer 14.12.2007 15:55
Wer so etwas schreibt sollte bitte mehr Hintergrundinformationen veröffentlichen. Wie soll man das sonst prüfen können.
Anonymer Benutzer 15.12.2007 16:00
einfach die, die es wissen müssen.
Anonymer Benutzer 15.12.2007 16:26
Schreibt die Antworten auf Eure Nachforschungen hier. Wir wollen jede abwiegelnde Antwort, jeden verharmlosenden Brief an die Belegschaft, jede dementierende Presseerklärung wort-wörtlich hier stehen sehen. Damit man sich auch in einem Jahr noch daran erinnert, wer was gesagt hat.

Aber achtet auf Eure Anonymität.
Anonymer Benutzer 15.12.2007 16:49
Das "Prüfen" der Quelle ist heikel. Die konkrete Quelle dieser Information kann natürlich nicht angegeben werden, schon um die Quelle zu schützen. Aus dem gleichen Grund kann nicht zu sehr ins Detail gegagen werden. Die Information ist jetzt immerhin mal in der Welt. Da läßt sich mit arbeiten - Ideen dazu hätten wir schon ein paar...
Anonymer Benutzer 16.12.2007 15:03
Was heisst die Prüfung der Quelle ist heikel, dann bringt einfach die Infos häppchenweise. Das mit Indien ist ja schon lange bekannt, hier soll bis Ende 2008 der Wirkstoff Panto Stufe 3 gemacht werden. Das würde bedeuten, daß in Singen die Chemie dicht macht. Wo sollen aber die fertigen Medikamente produziert werden?
Bekannt ist auch, dass die IT outgesorced wird. Die Mitarbeiter haben ihre Kündigung ja schon in der Tasche. Aber was ist mit dem Rest? Traut euch, wer schweigt ist feige und wird am Ende auch zum Teufel gejagt.
Altana / Nycomed 18.12.2007 11:10
Auch das ging bislang nicht durch die Lokalpresse. Der Hinweis bezieht sich wohl auf das Outsourcing der Forschungs-IT an Genedata, was letztem Monat bekannt wurde. Es geht um die "Entwicklung und Implementierung wissenschaftlicher Datenbanken und Anwendungen für das Management von Forschungsdaten und deren Analyse". Zu diesem Zweck hat Genedata ein Büro am Nycomed-Standort in Konstanz eröffnet. Genedata ist ein Unternehmen mit knapp 100 Beschäftigten mit Sitz in Basel.

vgl. http://www.newswiretoday.com/news/26464/

Gibt es da noch mehr Informationen? Wieviele Beschäftigte betrifft das, und an welchen Standorten?
Anonymer Benutzer 24.01.2008 00:12
Es wird sicher schon wieder bald in den Medien Sein Das die Chemiesparte in Singen und Österreich dichtgemacht wird und nach Indien verlagert wird! Trotz aller dementi vor Weihnachten!
Anonymer Benutzer 31.07.2008 09:49
HALLO - SIE WERDEN HIERMIT VOM STATE KINGDOM OF MARDUK INFORMIERT [ www.king-marduk.de ]

Hallo ihr Nycomed-Worker und Altana-Nycomedgeschädigte,

Sie müssen wissend sein, was in der Tat Grundlage war - warum Altana ihre Niederlassung
abgestossen hat - und Nycomed übernommen hat - ist pure Wirtschaftskriminellität - ein Unternehmensdeal
wo nun auch Singen seine Probleme hat.

Zur Sache Nycomed lesen sie die totale Wahrheit unter www.king-marduk.de bzw. direkt unter diesem Link:
http://www.king-marduk.de/viewtopic.php?t=93 und denken sie daran, ihre Netzhammer ist ein intrigantes trojanerisches Cameleon, sie belügt und betrügt, dazu sie Jahrzehntelang ihre Zertifizierung hat.

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gez. H.M. King Marduk
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