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Bisherige Kommentare

erstellt von dave — zuletzt verändert: 18.08.2008 10:02
945 Stellen sollen bei SBS gestrichen werden Der Anpassungsbedarf wird zwei Drittel der Standorte von Siemens Business Services in Deutschland betreffen. Schwerpunkte sind die beiden Standorte in München sowie die Standorte in Frankfurt und Paderborn. Die Maßnahmen sollen bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs umgesetzt werden.

Bevor unser Projekt anfing, gab es eine kleine Diskussion im Rahmen vom NCI-Projekt. Damit sie nicht verloeren gehen, haben wir sie hier dokumentiert.

(6) Kommentare

Anonymer Benutzer 23.02.2005 12:20
Liebe Kolleginnen und Kollegen von SBS,

wir würden gerne erfahren, wie die Stimmung bei Euch ist. Wie Ihr alle ja wisst, ist es schwierig an Informationen zu kommen. Deshalb haben wir Netzwerke eingerichtet. Hier kann jeder das, was er erfahren hat eintragen. Je mehr sich daran beteiligen, desto besser ist das Bild, das wir alle bekommen. Es ist wie bei einem Mosik. Die Summe der Teilchen, in Beziehung gesetzt, ergibt ein gutes Bild der momentanen Situation. So können wir alle besser reagieren, Information verbreiten, damit jeder die besten Voraussetzungen hat, um seine Situation einschätzen zu können. Dieses Konzept hat sich bewährt bei: NCI (Siemens), MAN, Cinram, Braunschweiger Zeitung (bzv) etc.
Anonymer Benutzer 12.05.2005 00:30
Man sagt, Leute müssen gehen, aber kein Vorgesetzter fängt an, Aufhebungsgespräche aktiv zu führen, was soll das ?
Arbeit ist im Norden absolut mau, Kollegen sitzen zuhause, weil man keine Kunden mehr hat und die Geschäftsräume in Kiel eingespart wurden, ist kein Wunder, daß Depressionen sich breit machen und auch Krankheitstage zunehmen. Und dann noch der GetWellPlan - man verkennt das Problem, solche Leute kannste nur noch mit Arbeit begeistern und nicht Programme erfinden .... ist ziemlich ausweglos, oder ?
gruß
Anonymer Benutzer 15.06.2005 09:29
Hallo,

ja, die akute Situation bei SBS nimmt drastisch zu. Die Stimmungslage ist aüßerst schlecht. Jeder Mitarbeiter ist sehr verunsichert. Wie Sie geschrieben haben, dass man 1/2 Million Euro pro Stelle sparen will, könnten doch die entsprechenden Mitarbeiter dennoch eine gute Abfindung bekommen, oder ?

Antwortet doch bitte hierauf!

Anonymer Benutzer 16.06.2005 13:41
Ich habe als "Betroffener" das Gefühl, dass zur Zeit nur noch gewartet wird ob und wieviel SBS springen lässt um den Ausstieg zu erleichtern. Das ist aber auch das einzig aktive in dieser Firma. Keiner tut etwas vernünftiges um ja nicht aufzufallen falls es nicht 100% ein Erfolg wird.
Und die Besprechung als angenehme Alternative zum eigentlichen Arbeiten hat Hochkonjunktur.
Anonymer Benutzer 16.06.2005 15:01
Beängstigender weise gibt es kaum oder keine Gerüchte, die man sonst so im Vorlauf hört. Desshalb nehme ich an dass es ein besonderes "Geschenk" an die MA wird.
Das Einzige was ich gehört habe ist dass in den nächsten 2 Jahren noch mehr MA abgebaut werden als ausgesprochen wird
Anonymer Benutzer 17.06.2005 08:51
Wenn eine ORS Leitung mit Umsatzrückgängen durch shared services von 50% rechnet, kann man sich ausrechnen, dasss die Kosten in mindestens gleicher Höhe angepasst werden müssen. "Kosten" sind zu fast 50% Mitarbeiter.