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Fiesta-Produktion bleibt in Köln - wie viele Jobs fallen weg?

von autobauer — Letzte Änderung 11.06.2014 12:57
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Betriebsrat und Ford haben vereinbart, dass die Fiesta-Produktion über 2017 hinaus in Köln bleibt. Es soll eine Beschäftigungsgarantie für 24.000 Beschäftigte in Köln und Saarlouis bis 2021 geben. Im Gegenzug will Ford knapp 300 Millionen Euro einsparen. Unter anderem wird in Köln die Nachtschicht in der Montage wegrationalisiert. Nur ein Teil der dort Beschäftigten soll in einer zusätzlichen Schicht im Motorenwerk unterkommen. Wie viele Jobs dadurch unterm Strich wegfallen, ist noch unklar. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt von "hunderten". Die Beschäftigten sollen ferner auf Sonderzahlungen verzichten.

Weitere Infos zur Vereinbarung zwischen Betriebsrat und Ford, zum Wegfall der Nachtschicht in der Montage, Stellenabbau und sowie zur gestrigen Betriebsversammlung folgen in Kürze.

Hier gehts zur Meldung des Kölner Stadt-Anzeiger vom 10.06.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 13.06.2014 16:54
Die FAZ vom 11.06. spricht von einem Sparpaket, "das es in sich hat":

"Zentraler Punkt ist der Wegfall der Nachtschicht in der Fiesta-Produktion. Betroffen davon sind ungefähr 1400 Beschäftigte.
Allerdings können rund 400 von ihnen unmittelbar in die Motorenproduktion wechseln. Dort wird die Fertigung
des kleinen und sparsamen Einlitermotors Ecobooster um eine dritte Schicht aufgestockt. Wer dort keine neue Chance
erhält, kann entweder ein Angebot zur Altersteilzeit annehmen oder – wenn er ein junger Facharbeiter ist – zur Fortbildung
in einem Ingenieursstudium."
Anonymer Benutzer 13.06.2014 16:56
Dort ist auch von 400 Millionen Einsparung die Rede ...