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ver.di Betriebsinfo UPS Stuttgart

erstellt von oops zuletzt verändert: 24.08.2008 10:05
Newsletter an die Beschäftigten von UPS Ditzingen

UPS-GL missachtet das Mitbestimmungsrecht des BR

Missverständnis oder Provokation der GL?

Unruhe herrscht unter Mitarbeitern von UPS. Ausgangspunkt war die willkürliche und zunehmende Anmache von Vorgesetzten. Sie drohten: „Wenn der BR erst einmal seines Amtes enthoben ist, wird es zu Abmahnungen und Entlassungen kommen.“ Zu viele Bandstopps war der Vorwurf der Vorgesetzten. Die Mitarbeiter befanden sich jedoch in einem Dilemma. Gab es einen Bandstau, und das Band wurde gestoppt, wurden sie beschimpft und mit Abmahnungen bedroht. Die zweite Möglichkeit, bei laufendem Band den Stau auf dem Band aufzulösen, ist aufgrund der Arbeitssicherheit nicht erlaubt und wird ebenfalls bei Betreten des Bandes mit Abmahnungen bestraft. Die Mitarbeiter wwandten sich deshalb an den Betriebsrat und beschwerten sich wegen den unklaren Regellungen, in welchen Situationen das Band gestoppt werden kann.

Das Ziel des BR eine vernünftige Lösung zu finden wurde von der GL zuerst abgewiegelt. Es sei genug geregelt, so die GL. Selbst der Hinweis des BR auf das ihm zustehende Mitbestimmungsrecht bei technischen Anlagen und Fragen der Ordnung des Betriebes ignorierte die GL, obwohl sie eine Lösung bis zu einem selbstgesetzten Termin versprach. Der BR musste deshalb wieder einmal das Mitbestimmungsrecht gerichtlich einfordern. Erst der gefasste Beschluss des BR veranlasste die GL, die Situation, in denen das Band gestoppt werden kann, klar zu umschreiben und in den Bandbereichen auszuhängen. Dies verschafft den Mitarbeitern Klarheit, wann das Band gestoppt werden darf. Bleibt zu hoffen, dass auch die Vorgesetzten dies in Zukunft beachten.

UPS Abmahnungen – Hilfsmittel für gefügige MitarbeiterInnen?

Seit längerem müssen wir bei UPS-Ditzingen beobachten, dass teils willkürlich oder zumindest zur Einschüchterung Abmahnungen erteilt werden. Mit diesen Maßnahmen, so scheint uns, will die GL die Willfähigkeit der MitarbeiterInnen erreichen oder mit weiteren Abmahnungen Kündigungsgründe bei bestimmten MitarbeiterInnen suchen. Dies brauchen Sie sich nicht gefallen lassen. Und viele betroffene Mitarbeiter lassen sich das nicht gefallen und haben Erfolg. Die Abmahnungen müssen zurückgenommen und aus der Personalakte entfernt werden. Doch bereits vor der Abmahnung heißt es aufgepasst: Wenn ein Vorgesetzter den Mitarbeiter in sein Büro ruft, hat dieser das Recht, sich einen Betriebsrat seines Vertrauens hinzuzuziehen. Nehmen Sie sich das Recht und wehren Sie sich. Akzeptieren Sie keine Abmahnung. Holen Sie auch Rat bei ver.di, die ihre Mitglieder auch bei Klagen vor dem Arbeitsgericht unterstützt.

Strafverfahren gegen UPS-Manager wegen falscher Verdächtigung

Wegen falscher Verdächtigung erließ die Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen zwei UPS-Manager aus Ditzingen.

Ausgangspunkt, der zu dieser Reaktion der Staatsanwaltschafat führte, war die Stimmungsmache bei UPS in Ditzingen im Sommer 2004 gegen den BR.

Mehrere Kollegen wurden von der GL bei der Polizei wegen Hausfriedensbruch angezeigt. 1 Kollege wurde gekündigt, andere erhielten eine Abmahnung. Die Kollegen hatten sich nach der Nachtschicht in der Tiefgarage getroffen. Sie warteten auf ihre Mitfahrgelegenheit nach Hause und diskutierten mit den anwesenden Betriebsräten über die aktuelle Entwicklung bei UPS-Ditzingen. Die Vertreter der Geschäftsleitung machten daraus eine Verschwörung der gewerkschaftlich organisierten Betriebsräte. Gegenüber der Polizei erklärten die Manager, dass im Betrieb Aushänge sowie eine Betriebsvereinbarung existieren, die derartige Verhaltensweisen verbieten würden. Diese Aussagen der UPS-Manager erwies sich als unwahr. Die Polizei wurde schlichtweg belogen. Ein Vorgang, der so gar nicht zu den internen Verhaltensregeln des Policy Book für UPS-Mitarbeiter passen. Bleibt zu fragen, weshalb das UPS-Management eigene Mitarbeiter zu kriminalisieren sucht, und wie sie mit den Führungskräften umgehen wird, die den eigenen Wertmaßstäben offensichtlich nicht genügen, sondern bewusst dagegen verstoßen?

Übrigens: Wie sicherlich bekannt, wurden die Strafanzeigen von der GL im Herbst 2004 wieder zurückgezogen. Ebenso wurde die Kündigung wie auch die Abmahnungen von der GL zurückgezogen.

Da die UPS-Manager den Strafbefehl wahrscheinlich nicht akzeptierten, wird das Amtsgericht in Ludwigsburg, Schorndorfer Str. 39 am 1. Aug. 2005 um 13.:30 Uhr die falsche Verdächtigung überprüfen. Die Sitzung ist öffentlich.

Engelbert Reck (V.i.S.d.P.), ver.di Bezirk Stuttgart, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart, Tel.: 0711/1664-100 e-mail: engelbert.reck@verdi.de

(27) Kommentare

Anonymer Benutzer 19.06.2005 14:18
Ich kann dem oben gesagten nur zustimmen. Es ist außerordentlich wichtig, daß ihr einen Betriebsrat eures Vertrauens zu Personalgesprächen hinzuzieht. Ihr braucht keinesfalls einen beliebigen gerade zur Verfügung stehenden Betriebsrat zu akzeptieren.
Am Besten sagt ihr schriftlich den vorgeschlagenen Termin ab, erklärt das ihr selbstverständlich bereit zu einem Personalgespräch seit, aber erst mit dem Betriebsrat eures Vertrauens einen Termin vereinbaren müßt.

Ich komme aus Frankfurt und dort ist das aus den bekannten Gründen zur Zeit etwas schwierig.
In Frankfurt kann es leicht passieren, daß ihr zwei Personalvertretern und einem Betriebsrat - der eigentlich auf eurer Seite sein sollte - gegenübersitzt, die alle Mitglieder der Arbeiterunion sind und versuchen euch über den Tisch zu ziehen.
Für den Fall, daß ihr ankündigt mit einem nicht genehmen Betriebsrat zum Gespräch zu kommen, wird häufig alles versucht, dies zu verhindern.
Z.B. mit Appellation an euren Stolz:
`Bist Du nicht Mann`s genug allein mit mir zu reden`.
Mit diesen Worten hat Carsten Gnerlich, zur Zeit stellvertretender Betriebsratsvorsitzender in Frankfurt, versucht allein mit einem Kollegen zu reden.

Oder Carsten mißachtet einfach Euer Recht und kommt direkt an den Arbeitsplatz und spricht euch an, obwohl er als Betriebsrat genau weiß, daß dies rechtswidrig ist.
Am Besten weist ihr ihn noch einmal auf euer Schreiben hin und ignoriert ihn ansonsten.

Anonymer Benutzer 19.06.2005 18:15
Das scheint in Frankfurt Gang und Gebe zu sein:

Du befindest dich nichts ahnend bei der Arbeit und plötzlich tauchen Persoanlmitarbeiter/in, Manager und Betriebsratsmitglieder der Liste "Arbeiterunion" bei dir auf.

Man läßt dir keine Zeit, zu reagieren, und wenn Du darauf hinweist, dass du einen BR deines Vertrauens bei dem Gespräch dabei haben möchtest, wird dir als derzeit einzig verfügbare Person eben eine Person aus der BR Liste "Die Arbeiterunion" angeboten.

Auch ich kann jede Kollegin, jeden Kollegn nur davor warnen, sich auf solche "Lockfragen" wie "Hast du ein schlechtes gewissen?" oder "Du bist wohl nicht Mann genug?" einzulassen, um dann aus falschem Stolz auf sein recht zu verzichten!

Wenn jemand wie Herr Gnerlich (ein Personalsachbearbeiter, der nun stellvertretender BR-Vorsitzender in Frankfurt ist)solche Fragen stellt, steht zumindest für mich außer Frage, wer da in Wirklichkeit "nicht Mann genug ist", sich in rechtlich korrekter Art und Weise zu verhalten!

Kollegiale Grüße von untouchable Dave aus UPS Frankfurt
Anonymer Benutzer 26.06.2005 10:16
Es ist ziehmlich schwer sich einen betriebsrat seines vertrauens zu einem gespräch mit zu nehmen, wenn du zum gespräch gelockt wirst und dort schon ein personalmensch bzw. supervisor oder manager aus dem betriebsrat angeblich als einziger, der gerade zeit hat schon rumhängt! richtig schlimm ist, wenn er dann auch keinen hehl daraus macht, daß er dem arbeitgeber nach der schnauze redet!
was soll man denn da bitte noch machen? die sitzen doch am längeren hebel, weil sie alles behaupten können: eben aussage gegen aussage!
haben die denn nicht schon von vorn herein einen glaubwürdigkeitsbonus?
Anonymer Benutzer 27.06.2005 16:05
Das ist mir klar.
Du mußt Dich trotzdem nicht darauf einlassen.
Für den Fall, daß Du dich nicht durchsetzen kannst und dich allein mit diesen Herren in einem Raum befindest, laß dich auf gar keinen Fall dazu drängen irgentetwas zu unterschreiben.
Anonymer Benutzer 27.06.2005 16:24
Nicht so schnell etwas unterschreiben ist gut. In Köln-Ossendorf drängte man einen Mitarbeiter soweit in eine Ecke, dass es für die GL vollkommen unverständlich war, dass er den Aufhebungsvertrag nicht unterschieben hat.
Man spricht hier eine Verdachtskündigung aus, fristlos sowie fristgerecht; die Gründe warum, wissen Sie selber nicht. Mal sehen wie das weitergeht.
"Hire and Fire" scheint wieder sehr beliebt zu sein!!!
Eine Bewertung der Entscheidungsträger möchte ich hier nicht äußern, aber der Artikel "Ruhe vor dem Sturm" scheint wohl nicht nur eine Geschichte zu sein.
Anonymer Benutzer 01.08.2005 16:17
war doch die Verhandlung. Wie is' es gelaufen?
Anonymer Benutzer 02.08.2005 13:04
Hallo Leute habe heute durch Zufall ein Exemplar von der Zusteller in die hand bekommen ich denke das es aus Gustavsburg kommt würde gern mit ihnen in Kontakt treten um vielleicht einen Erfahrungsaustausch zu betreiben wie komm ich da zu denn hier ist ja alles anonym vielleicht kann mir ja von euch weiterhelfen ich denke hier E-Mail Adressen auszutauschen wäre nicht sehr von Vorteil. Also wenn jemand von Gustavsburg hier lesen sollte (weil es ja langsam hier ganz schön unübersichtlich wird weis man ja nie wer gerade eine Antwort gegeben hat) dann antwortet ihr hier auf meinen Beitrag.

Last euch alle nicht unterkriegen wir verdienen das Geld was unser Manager nicht verdienen


Gruß aus Mannem
Anonymer Benutzer 03.08.2005 23:02
Mit Deiner Vermutung, dass "Der Zusteller" aus Gustavsburg kommt, bzw. von Ver.di mit Hilfe der Gustavsburger eine Wiederauferstehung gefeiert hat, liegst Du richtig. Soweit mir bekannt, sind auch einige Exemplare nach Mannheim, Köln, Freiburg und Stuttgart versandt worden.
Für alle die den "Zusteller" nicht kennen: Das war bis 1997 die Betriebszeitung der ÖTV- Vertrauensleute bei UPS in Gustavsburg. Ist dann leider wieder eingeschlafen nachdem Gustavsburg zugunsten von Fechenheim rasiert wurde. Im Zuge der jüngsten Entwicklung war es wieder mal Zeit die Zeitung neu aufzulegen. Kam bei uns Mitarbeitern auch sehr gut an und wie man sich denken kann, umso weniger bei unseren Managern.
Ich weiß leider ob es möglich ist und wie man es machen müßte, aber vielleicht kann man die Zeitschrift ja mal einscannen und zum Download bereitstellen. Vielleicht erklärt sich ja jemand aus der Geschäftsleitung bereit den "Zusteller" als PDF Datei ins Intranet zu stellen <g>. Ja, ich weiß....da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Ok...soviel mal dazu. Wenn Du noch Fragen dazu hast, bitte gerne. Ich werde gerne versuchen Dir da weiterzuhelfen. Zur Info: Die Zeitung wird ab jetzt weiter erscheinen, in unregelmäßigen Abständen und alle Kollegen darüber informieren, was im Betrieb und bei UPS im allgemeinen läuft. Und dies etwas problembewußter als "Das Päckchen", dass noch hin und wieder mal ins Haus flattert und mir persönlich von der Berichterstattung her doch etwas zu einseitig ist. Immer wieder die gleichen Bilder(Der Metzger bekommt mal wieder einen Award für seine Schlacht-techniken oder überreicht einen 20,- Euro Scheck an ein Kinderheim in Brüssel...usw.)

Zu der Frage, wie die Verhandlung ausgegangen ist: Unser Ctr. Manager, einer der beiden die vor Gericht standen, hat es sich nehmen lassen, in einem PCM darauf hinzuweisen, dass er die Verhandlung gewonnen hat und somit vollkommen unschuldig war. Er hätte sich auf seine Vorgesetzten berufen die ihm die Information gegeben hatte, die sich dann als falsch herausgestellt hatte. Weiter wurden auch schnell in anderen Abteilungen PCM´s zum selben Thema gehalten.
Dazu mal 3 Anmerkungen:
1. Wenn er sich auf die (falschen) Informationen seiner Vorgesetzten berufen hat, werden die sich bestimmt gefreut haben, dass er die Schuld ihnen in die Schuhe schiebt. Das könnte dazu führen, dass seine angestrebte Berufung zum Div. sich noch etwas verschiebt <g>
2. Wieso hat das Management nicht den selben Eifer an den Tag gelegt, in PCM´s zu verbreiten, dass der gute Ctr. Manager vor den Kadi muss (vor dem Gerichtstermin), wie sie jetzt versucht, ihren Boss nach der Verhandlung in weißer Weste darzustellen?
3. O.J. Simpson wurde auch freigesprochen. Ein dreifaches Hoch auf die Gerechtigkeit der Justiz!

Grüße an alle aus Berg- Karabach
oops 04.08.2005 18:02
"Der Zusteller" aus Gustavsburg ist wieder da?
Super!
Wenn die neuen Nummern ähnlich gut sind wie die Ausgaben der 90er Jahre, dann sollte eure Betriebszeitung für alle UPSler/innen von gewaltigem Interesse sein.
PDFs sind für diese Seite nicht das gelbe vom Ei. Aber ihr müßtet die Texte auch digital haben. Wenn ihr sie (und d. Bilder) an mich schickt, stell ich sie gerne rein, und zwar in den Bereich "Gustavsburg", den wir dann endlich aufmachen!
Schickt die Druckausgabe doch auch in ein paar Städte mehr (ihr wisst, was ich meine)

Die zwei Manager, die die Polizei belogen haben, sind also unschuldig. Fein, fein. Sobald mehr dazu bekannt ist, werden wir das hier als Meldung bringen und kommentieren!
Wieder mal davongekommen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis mal welche vor Gericht ordentlich auf die Fresse fallen!
Anonymer Benutzer 04.08.2005 19:16
Wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein, wenn diese beiden Manager verknackt worden wären...

Aber die Tatsache, daß es überhaupt möglich ist, diese Leute vor Gericht zu zerren, ist für alle sehr beruhigend - oder?

Aufgrund der Aussage des Managers aus Gustavsburg sehen wir vor allen Dingen, wer vermutlich die Anstifter waren.

War wohl ihre letzte Trumpfkarte, als sie geschnallt haben, dass der BR Vorsitzende (M. Gemili) nicht käuflich ist...
Anonymer Benutzer 06.08.2005 08:49
Aber natürlich! Nur bis jetzt nicht genug in Aussicht gestellt.
Anonymer Benutzer 06.08.2005 11:05
Ach weißt du, Kollege oder "Freund", es ist richtig Scheiße, Leuten, die bis jetzt ihre Unbestechlichkeit unter Beweis gestellt haben, zu unterstellen ihr Preis sei halt einfach höher.
Halte dich lieber an die, die gezeigt haben, dass sie zu kaufen oder zu erpressen sind. Denen brauchst du keine dummen Unterstellungen zu machen, sondern du kannst guten Gewissens über sie vom Leder ziehen.
Anonymer Benutzer 09.08.2005 11:40
Was heisst unbestechlich?, Hat jemals ein gewerblicher Mitarbeiter eine Lohnerhöhung in einer dreistelligen Höhe (mit fünf vorne) bekommen? Wofür? Für die sehr guten Leistungen? Bei den letzten Gerichtsverhandlungen geht es nicht mehr darum, bleibe ich oder kämpfe ich weiter, sondern wieviel bekomme ich. Hätte UPS seinen Wünschen entsprochen (sechsstelliger Betrag), wäre er schon längst weg.
Anonymer Benutzer 09.08.2005 14:23
Wenn du nichts anderes als haltlose Gerüchte und unbewiesene Behauptungen zu bieten hast dann solltest du dich mit deinem Geschreibsel besser zurückhalten.
Ansonsten ist allen hier klar aus welcher Ecke du gekrochen kommst.
Anonymer Benutzer 09.08.2005 16:36
Hätte, hätte, hätte, dann wäre, wäre, wäre...

Ich meine, dass Deine Spekulationen keinen Sinn machen, denn letztendlich sprechen die Fakten eine andere Sprache und zwar die einer stetigen Verleumdungskampagne. Hier stellt sich mir jedoch die brennende Frage, ob Du sie unwissendlich oder aber wider besseres Wissen praktizierst? In scheinheiliger Manier dabei redekünstlerisch zu fragen, ob denn ein gewerblicher Mitarbeiter jemals eine 3-stellige Lohnerhöhung erhalten hätte, ist psychologisch zwar recht geschickt
- vorausgesetzt, es fühlen sich jetzt einige von uns angesprochen und steigen zu Dir ins Boot -, kann jedoch nicht von den wahren Beweggründen gewisser UPS Manager ablenken.

Der Kern ist doch, dass der Stuttgarter BR mit Mr. M. Gemili an seiner Spitze kein willfähriges Instrument der GL ist, und das wurmt einige Leute so sehr, dass eine lange Palette bis hin zu rechtswidrigen Maßnahmen abgespult wurden, um ihn in Misskredit zu bringen.
Und da hielten sich die Durchführenden alle Richtungen offen:
Klappt es nicht mit Kohle, versuchen wir es mit dem Instrumentalisieren der Belegschaft, um in hetzerischer Manier Futter für eine anschließende arbeitsrichterliche Verfügung zu erwirken.

Oh Himmel! Wären da nicht unsere Richter im Spiel, könnte man glatt an Zustände glauben, wie Rassismus, Volksverhetzung, den Schuldigen anprangern und durch den aufgebrachten Mob lynchen lassen.
Allein auf die Verursacher bezogen könnte das ja möglich sein.
Wäre es so abwegig? Was wäre wenn...?

Ob da nun zwei uns bekannte Manager gerade noch ihren Hals aus der Schlinge der Justiz ziehen konnten, weil sie ihrem Brötchengeber die alleinige Schuld glaubhaft zuschanzen konnten, ändert nichts daran, dass sie vorher die Belegschaft dazu gebracht haben, ihren Parolen hinsichtlich eines angeblich dem Wohl der Mitarbeiter widerstrebenden BRs Glauben zu schenken.

Nun wird das altbewährte Programm in typisch unprofessionellem Stil erneut abgespielt, indem man eine Spur der Bestechlichkeit legen will, wohl eher aus Angst, dass die Täter schneller als ihnen lieb ist begreifen werden, wie sehr sie doch aus übereifrigem Eigennutz, in einem beruflichen Todeskampf gegen den eigenen Arbeitgeber treten mussten, um die eigene Haut zu retten - gerade so, wie der Ertrinkende, der in lauter Panik sich und seinen Retter in den Abgrund zieht.

Ob sie den Wink ihrer beiden Manager verstanden haben? Ob sie wohl kapiert haben, dass sie hier mindestens zwei "Manager" stattlich vergüten, die ihnen - gerichtsaktenkundig belegt - eine unglaubliche Respektlosigkeit gegen alles und jeden entgegen gebracht haben?

Deswegen möchte ich im Konjunktiv enden:

Wären gewisse Führungsmanager wahrlich groß, würden sie nur fünf Sekunden in die richtige Richtung denken, hätten zwei unqualifizierte Manager keine Chance gehabt, uns einen Imageschaden zuzufügen, dessen Ausmaß sich jetzt noch gar nicht richtig abschätzen läßt.

Der Schaden ist nicht zu beziffern, weswegen es unangebracht ist, hier ständig über fiktive Beträge zu spekulieren - oder?

Liebe Führungsmanager, könnte sein, dass ich euch in diesem Augenblick nicht wirklich um die sogar euch/uns verratenden Manager beneide!
Mr. Gemili werde ich immer respektieren, denn er hat stets rechtskonform und im Sinne eurer Mitarbeiter/innen gehandelt!
Das solltet ihr euch ins policy book schreiben - oder steht es da schon drin?!

Doch was steht dort über das verhalten dieser beiden Manager?
Jedenfalls hat zumindest einer von ihnen sich nicht nehmen lassen, sein DPCM dazu zu missbrauchen, euch vor versammelter Belegschaft als die wahren Schuldigen anzubrangern, weil er ja lediglich "...die Informationen der GL weitergegeben hat...".

Hoffentlich sammelt er jetzt nicht wieder Unterschriften, um nun
euch zur Disposition zu stellen - oder geht das nicht?

Ich weiß nicht wie er zu UPS steht, ich jedenfalls liebe UPS, und das werden solche Verräter auch nicht verhindern können!

Meine außerordentliche Hochachtung, Mr. Gemili!
Anonymer Benutzer 10.08.2005 16:10
Der Kern ist doch, dass der Stuttgarter BR mit Mr. M. Gemili an seiner Spitze NICHT MEHR ein willfähriges Instrument der GL ist.
Was die Beträge angeht, sie sind nicht fiktiv. Die aufmerksamen Beobachter, die an den vielen Gerichtsverhandlungen teilgenommen haben, können es bestätigen. Betreffend der "rechtskonformen Handlung und immer im Sinne der Mitarbeiter/innen" des Herren Gemili würde ich nie so leichtfertig meine Hand ins Feuer legen. Wer jemanden kennt oder noch besser zu den Anfängen in Stuttgart zusammen mit dem Herr Gemili gearbeitet hat, ist klar im Vorteil. Im laufe der Jahre hat eine wundersame Wandlung stattgefunden, leider für mich sehr unglaubwürdig. Im Gegensatz zu Dir, hasst er UPS.
Anonymer Benutzer 11.08.2005 09:40
Kollege!

Wir alle kennen irgendwen. Du kennst Herrn Gemili und wir kennen einige der Supervisor und Manager, die jetzt in Stuttgart ihren Dienst versehen. Deshalb können wir uns sehr wohl unsere Meinung zu den Verfahrensweisen dieser Herren machen, die ganz bestimmt nicht ihr Wesen geändert haben...

Aber bleiben wir doch einfach bei den aktuellen Fakten:

Zwei uns wohlbekannte Manager haben bei der Polizei eine Falschaussage gemacht, die zum Nachteil des Herrn Gemili gereichen sollte. Diesbezüglich hat die Staatsanwaltschaft beim zuständigen Amtsgericht einen Strafbefehl erwirkt. Der Prozess ging zu Gunsten der beiden Angeklagten aus, weil diese dem gericht glaubhaft machen konnten, dass sie lediglich Informationen weitergegeben hatten, die ihnen die Geschäftsleitung gegeben hatte.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Herrn Gemili vorgeworfene, arbeitsvertragliche Pflichtverletzung stimmt, sondern dass die Falschaussage nicht hieb- und stichfest den beiden Managern zugeordnet werden kann! Im Zweifel für die Angeklagten!

Kurzum: Die Quelle der Falschaussage sitzt gemäß der Aussage eines der beiden Manager bei dessen Vorgesetzten - so hat er sich in einem DPCM geäußert! Ob da wohl Zeuegn zugegen waren? Oder hat er sein DPCM in die hohle Hand geflüstert, so leise, dass es keiner mitbekam?

Bewege dich also ganz einfach im Kern und versuche nicht plötzlich andere Ungeheuerlichkeiten über Mr. Gemili aus dem Hut zu zaubern und in nebulöser Manier davon abzulenken, dass mit wirklich miesen Tricks versucht wurde - und wenn ich Deine Kommentare so lese offensichtlich weiterhin versucht wird -, Mr. M. Gemili zu diskreditieren!

Aktuell Deine Behauptung, dass M. Gemili UPS hasst - als unumstößlicher Beleg!

Nun warte doch einfach die nächste Instanz der Kündigungsschutzklage des Herrn Gemili ab. Du wirst sehen, dass Du dann ganz bestimmt die Gelegenheit haben wirst, ihm ins Gesicht zu sagen, was Du hier so krampfhaft aber nutzloser Weise versuchst...

In einem Punkt gebe ich dir jedoch unbedingt Recht: Ich liebe UPS!

Donnerwetter! Woher kennst Du mich?
Anonymer Benutzer 11.08.2005 15:46
Bitte sofort löschen, sonst erfahren die Leute noch die Wahrheit!!!!
Anonymer Benutzer 12.08.2005 06:09
Das habt ihr sehr gut gemacht! Die Antwort war ja schon heavy!
Anonymer Benutzer 06.08.2005 22:39
Nenn doch mal Deinen Preis, was sollst DU denn kosten???
Anonymer Benutzer 07.08.2005 10:06
Was sollen diese Sticheleien?
Ich weiß diese Art Vorwürfe sind zur Zeit in Mode (siehe VW).
Bis jetzt war er auf jeden Fall unbestechlich.
So ein Kollege ist mir als Betriebsrat tausendmal lieber als einer den UPS gar nicht zu kaufen braucht, da er sowieso Manager- oder Supervisorgehalt bezieht.
Ob er irgentwann einmal nach jahrelangem Mobbing die Schnauze voll hat (auch weil ihm ständig Käuflichkeit unterstellt wird), wer kann das jetzt schon sagen.
Bis dahin halt Dich mit deinen unqualifizierten Äußerungen zurück. Du unterstützt damit nur das Management, das lieber Verhältnisse wie in Frankfurt hat.

Oder hast Du genau das im Sinn?

Ja ich weiß, ein unbewiesener Vorwurf!
Nicht war, tut weh!
Anonymer Benutzer 07.08.2005 18:41
sorry,da ist wohl etwas falsch rübergekommen, hab ich wohl etwas deppert geschrieben!
mit käuflich meinte ich natürlich die person, welche den kommentar vor mir abgab und eine summe nachfragt!
Anonymer Benutzer 10.08.2005 15:45
Deine Anfrage erst heute entdeckt, da in falschem Ordner gelandet. Jetzt ist´s ein wenig spät, den mißverständlichen Beitrag rauszunehmen, denn dann würden die schönen und richtigen Verteidigungen Mahmuts ja auch flöten gehen. :-)
Anonymer Benutzer 10.08.2005 22:47
Tut mir leid, "Kollege", aber Du hast dich im Bezirk geirrt. Das hier ist nicht der Straßenstrich, auf dem Du bestimmt ein gerngesehener Stammfreier bist...
Macht nix - Du findest bestimmt wieder alleine raus.
Ziehe aber vorher wieder Deine Hose hoch und rücke die Krawatte gerade.
Ach das ist Deine Zunge?! Na ja, wie gesagt; hier bist Du falsch, spendabler Tiger ;-*
Anonymer Benutzer 11.08.2005 22:13
Wenn Dich die ganze Sache hier interressiert dann solltest du alle Beiträge lesen, aber das ist für dich wohl ein problem,du Knallfrosch!!!
Anonymer Benutzer 12.08.2005 23:14
Wer andere als "Knallfrosch" bezeichnet hat kein Karakter und hat hier nichts verloren. Den das ist untere Schublade.
Gruß an alle nicht " Knallfrösche"
Anonymer Benutzer 12.08.2005 23:14
Wer andere als "Knallfrosch" bezeichnet hat kein Karakter und hat hier nichts verloren. Den das ist untere Schublade.
Gruß an alle nicht " Knallfrösche"
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