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Wahlkampf in Düsseldorf

von tstg — Letzte Änderung 28.02.2013 17:52

Etwa 200 KollegInnen nahmen heute an der Kundgebung zum Erhalt der TSTG in Düsseldorf teil. Es sprachen der Betriebsratsvorsitzende, zwei Minister, ein Oppositionsführer, Abgeordnete und IG-Metall-Funktionäre.

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Zusammenfassung der Beiträge der Minister Schneider und Duin (beide SPD)

"Wir wollen das Schienenwerk erhalten. Wir versprechen nichts. Die Bundesregierung (CDU-FDP) muss sich kümmern."

Zusammenfassung des Beitrags von Laumann (CDU)

"Wir wollen das Schienenwerk erhalten. Wir versprechen nichts. Die Landesregierung (SPD-Grüne) muss sich mehr einsetzen."

Es fielen noch Worte über "Druck aufbauen" - danach ging es zurück nach Duisburg an die Arbeit.

Kommentar eines Kollegen: "Blabla."

Wir fragen uns: Wollen wir wirklich darauf vertrauen, dass diese Leute uns helfen?

PS: Zur geplanten und dann wieder abgesagten Geheimreise des BR-Vorsitzenden nach Österreich wurde kein Wort gesagt.

(9) Kommentare

Anonymer Benutzer 28.02.2013 18:30
Was soll der den auch dazu sagen? War ja streng geheim das Treffen.
Scherz bei Seite wie willst du aus so einer Nummer heraus kommen?
Ich gehe mal davon aus, das zumindest sein Companion davon wusste
und der wiederum wird froh sein, wenn er einen Ersatzarbeitsplatz bekommt,
also mundhalten und mitspielen.
Anonymer Benutzer 28.02.2013 18:52
Ja - die Schwachsinnsplattform - nimmt wieder Fahrt auf.
Ich fasse zusammen, die Belegschaft sollte nicht an Kundgebungen bei der Politik teilnehmen - bringt ja nichts. Die Belegschaft sollte nicht dem Betriebsrat trauen - bringt ja nichts. Die belegschaft sollte der IGM nicht trauen - bringt ja nichts.

Die Belegschaft sollte vielmehr den Ideen dieser politisch -motivierten Plattform folgen. Das hätte bedeutet: seit einem Jahr - Arbeitsniederlegung !
        Das widerum bedeutet : ein Jahr lang - keinerlei Entlohnung !

 da sind wir wieder beim Motto: bringt ja nichts. Stürzt Euch wieder auf andere Firmen, ihr möchtegern Weltverbesserer ! Danke
Anonymer Benutzer 28.02.2013 19:08
1. Die Belegschaft fühlt sich betrogen. (Laberveranstaltungen und leere Versprechen statt Informationen, man erfährt durch Zufall von Geheimgesprächen usw.)

2. Die Zeit spielt nicht zu unseren Gunsten.

3. Man sollte sich fragen, welche Möglichkeiten es gibt, Druck auf Voest aufzubauen

Dazu ist zu sagen: Versprechen von Politikern im Wahlkampf sind was anderes als Druck. Sie dienen eher dazu uns in den Schlaf zu wiegen.

Rekordergebnisse produzieren wie im Oktober und damit auch noch angeben ist auch kein Druck.

Und nochmal die Frage: Worum ging es bei der mysteriösen Geheimreise?
Anonymer Benutzer 28.02.2013 20:48
also gut, infos zur reise, der br vorsitzende wurde aufgefordert weiter mit der politik zu labern. auch alle anderen gespräche soll er genau so weiterführen, weil das alles nichts bringt. und die voest möchte das alle aktivitäten nichts bringen. im land der besten firma der welt - wollte man dem typ vom br der nichts auf die reihe kriegt - genau dafür fürstlich belohnen. so jetzt ist es raus.
Anonymer Benutzer 08.03.2013 20:24
Gute Fragen, zu Punkt 1 (Die Belegschaft fühlt sich betrogen) von wem ? von unseren Betriebsräten oder VK , als Gegenfrage. , Punkt 2. ( Die Zeit spielt nicht zu unseren Gunsten) das sollte mittlerweise jedem von uns bewußt sein.Punkt 3.(Druck auf Voest aufbauen) vieleicht mal eigene Ideen preisgeben , Ich finde die Arbeit unserer Betriebsräte immer noch 1.Wahl , genau so wie unsere VK mit VKL natürlich.Dort sind wenigstens noch Bemühungen spürbar , diese sollten wir mit aller Kraft unterstützen.Danke.
Anonymer Benutzer 09.03.2013 22:28
13.3 .2013 ????? na Kundgebung Tor 1 6.00-22.00 Uhr
Anonymer Benutzer 10.03.2013 09:40
Gute Idee. Arbeit kann an dem Tag mal liegenbleiben...
Anonymer Benutzer 11.03.2013 17:44
Ja von wegen Kundgebung von 6:00 - 22:00
Was soll das? es wurde von 24h "zumachen" gesagt und nun darf die Nachtschicht arbeiten.
Was soll das sein Arbeitskampf, das ich nicht lache.

So lagsam macht der BR sich lächerlich.

Zudem bewertete ich den BR als obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehls-
empfänger mit einem totalen Mangel an Zivilcourage. Der BR verteidigt sich erst dann,
wenn er nichts mehr hat was sich zu verteidigen lohnt.

Arme TSTG und allen Mitarbeitern.
Anonymer Benutzer 11.03.2013 20:49
Die Nachtschicht muss ja nicht unbedingt antreten ... warum an den Rahmen halten den der BR setzt?