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CSC Schließung in Immenstaad war nicht geplant

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:36
Die Geschäftsleitung reagiert per Email auf Nachrichten über Schließungspläne. Wie sich die 5000 Entlassungen auf einzelne Standorte auswirken, wird noch verhandelt.

Auf die Weitergabe von Informationen aus der Betriebsversammlung vom 10.5.06 durch Netzwerk IT und den Suedkurier reagiert das Management des Standortes mit einem Dementi, das sich sehen läßt und das wir aus diesem Grund hier noch einmal wiederholen:

Eine Schließung der Lokation Immenstaad ist nicht in Planung und wurde auch von der Geschäftsleitung der CSC Deutschland GmbH am 10. Mai nicht kommuniziert.

Die Welt in Immenstaad könnte wieder in Ordnung sein, wenn an dieser - als Email verbreiteten - Nachricht nicht noch ein Haken wäre. Gleichzeitig wird zugegeben, daß noch über die Schließung von Standorten verhandelt wird. Schade, daß die Geschäftsleitung nicht eindeutig Position beziehen kann und sagt, daß es überhaupt keine Schließung gibt, mit ihr nicht.

Und wenn dann auch Transparenz gefordert wird, warum sagt keiner der beiden Geschäftsführer, über welche Standorte verhandelt wird?

Die im CSC Projekt wiedergegebene Email hat auch noch den Beigeschmack der Überheblichkeit, wenn die beiden Geschäftsführer einerseits Transparenz fordern, dies aber ausschließlich Unternehmenssprechern zugestehen.

Dieses Sonderrecht ist eine typische Zensur in Unternehmen ihren eigenen Mitarbeitern gegenüber und hat ganz und gar nichts mit Transparenz und freier Meinungsäußerung zu tun.

Angesichts der angekündigten 5000 Entlassungen von geschäftsschädigendem Verhalten zu sprechen, wenn sich 110 Mitarbeiter Sorgen um den Bestand ihres und anderer Standorte machen, ist wohl ein Witz. Zuerst sollte das Unternehmen dann bei denen aufräumen, die 5000 Entlassungen angekündigt hatten.

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(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
und was hat die GS an der Betriebsversammlung gemacht, wenn sie die nicht vorhandene Planung auch nicht kommuniziert hat? Dann war das wohl auch nichts, was sie gesagt hat und nichts kann kein Geschäftsgeheimnis sein, das verraten worden wäre.