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Demonstration

15.12.2012

Die Ruhe vor dem Sturm?

von tstg — Letzte Änderung 15.12.2012 17:35

Frühestens Ende 2012 - spätestens Ende 2013! Das neue Jahr soll das Jahr der Schließung werden! Wann werden sie den genauen Termin bekannt geben? Was können wir dann tun?!

Weihnachten steht vor der Tür, seit einer Ewigkeit hört man nichts neues. Seit Monaten wissen wir nun, dass die TSTG geschlossen werden soll. Frühestens Ende 2012 und spätestens Ende 2013! Mit dem neuen Jahr bricht auch das Jahr an, in dem Voestalpine uns auf die Straße werfen will. Und alles ist ruhig, geradezu einschläfernd. Es ist erdrückend ...

Doch: Wir müssen wachsam bleiben, sonst sterben wir im Schlaf!

Wann werden sie den genauen Schließungstermin bekannt geben?

Etwa kurz vor Weihnachten, damit wir uns in den Ferien abreagieren?

Sind wir dann abhängig von Betriebsratsführung und IG-Metall? Wir haben gesehen, wohin das führt. Auf die ist kein Verlass!

Was können wir dann tun?

In die Innenstadt demonstrieren? Die Kollegen bei TKS in ihren Werkshallen besuchen? Das Büro der Geschäftsleitung besetzen? Was ist dafür nötig?

Wie kriegen wir die Kollegen zusammen?

Welche Maschinen werden sie abtransportieren wollen? Wie können wir das verhindern?

Was, wenn wir zu Hause von dem Schließungstermin erfahren? Wie bringen wir dann viele Kollegen zusammen? Gibt es ein Telefonnetzwerk? Können wir alle im Ernstfall unsere Arbeitskollegen kontaktieren?

Worauf müssen wir noch Acht geben?

27.08.2012

Es herrscht *relative* Ruhe – ein Zwischenstand

von tstg — Letzte Änderung 27.08.2012 22:55

Bei der TSTG ist eine gewisse Normalität und Ruhe eingekehrt, aber das ist relativ. Die Stimmung ist tendenziell gereizt, wenn das auch zum Teil unter der Oberfläche brodelt. Vermutlich als Reaktion auf diese Stimmung werden Leiharbeiter eingestellt und die Betriebsratsführung sieht sich gezwungen ein bisschen Aktiv zu sein. Die Situation lässt uns Ahnen, welchen Druck die Belegschaft der TSTG ausüben kann auf die Geschäftsleitung der TSTG, auf die Betriebsratsführung bei TSTG und auf Voestalpine selbst.

Leiharbeiter werden Eingestellt

Die Politik der Geschäftsleitung der TSTG scheint neuerdings ins Gegenteil umzuschlagen: Es werden neue Leute eingestellt. 4 Leiharbeiter wurden eingestellt und 6 weitere sollen angeblich noch eingestellt werden. Viele wundern sich, was das zu bedeuten hat. Warum stellen die heute Leute ein, wo sie noch gestern möglichst viele mit Abfindung und Altersteilzeit nach draußen schicken wollten?

Doch es ist auch ständig zu merken, dass die Anzahl der Kollegen im Werk kaum ausreicht. Viele haben sich bereits mit einer Abfindung aus dem Werk zurückgezogen, seit Bekanntgabe der Schließungspläne ist der Krankenstand besonders hoch und jetzt kommt noch hinzu, dass viele Kollegen im Urlaub sind. Für die übrigen Kollegen ist die Arbeitsbelastung um so höher. Dabei ist es ganz offensichtlich, dass die Auftragslage so gut ist, dass Voestalpine keinen noch so kleinen Produktionsausfall will. Bei dieser verstärkten Arbeitsbelastung ist die Stimmung unter den Kollegen gereizt. Bei der erhöhten Arbeitsanstrengung können leichter absichtlich oder unabsichtlich Fehler passieren, die den Konzern teuer zu stehen kommen, und der Ausfall eines Kollegen für den kein Ersatz da ist, kann gegebenenfalls das ganze Werk lahm legen.

Der Schluss liegt nahe, dass sich Voestalpine unter diesen Umständen gegen unvorhergesehene Ereignisse absichert und lieber noch ein paar Leiharbeiter einstellt. Das Besondere an Leiharbeitern ist ja auch, dass die Geschäftsleitung sie leichter als die Festangestellten wieder auf die Straße setzen kann, wenn Voestalpine sie wieder nicht mehr braucht.

Die Betriebsratsführung regt sich.

Ebenfalls interessant ist das Verhalten der Betriebsratsführung. In den letzten Wochen zeigt sie wieder etwas verstärkte Aktivität. Es gab noch einmal eine sogenannte Infoveranstaltung, der Betriebsrat hat einen News Ticker verteilt und sammelt zum wiederholten Male Unterschriften gegen die Schließung. Einige Kollegen vermuten, dass die Betriebsratsführung diese Aktivitäten vor allem deshalb entfaltet, weil sie von der Belegschaft unter Druck gesetzt wird. Regelmäßig äußern Kollegen ihren Unmut über die Untätigkeit von Betriebsräten. Sie zitieren sie z.B. herbei und fordern sie auf Rechenschaft darüber abzulegen, was sie z.B. konkret gegen die Werksschließung und für die Sicherung der Arbeitsplätze unternehmen. Um ihren Status als Stellvertreter der Belegschaft nicht zu verlieren, muss die Betriebsratsführung also wenigstens etwas machen. Wirkungsvolle Kampfmaßnahmen ergreifen sie deshalb natürlich noch lange nicht. Unterschriftensammlungen gegen die Schließung zum jetzigen Zeitpunkt halten die allermeisten Kollegen eher für „einen Witz“.

Was können die Kollegen tun?

Interessant ist auch die Fragen, wie erreicht werden kann, dass wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Stimmung im Werk wieder umschwingt. Zum Beispiel wenn der geplante Schließungstermin näher rückt: Was kann getan werden, damit beim nächsten mal mehr passiert, als das der Betriebsratsvorsitzende anfängt zu weinen?

Wie können wir erreichen, dass die nächste Demo nicht abseits von jeder Zivilisation durch den Wald führen wird? Was ist dazu nötig? Ein Kollege schreibt in einem Kommentar auf dieser Seite : „Das die Arbeiter zu arbeiten haben und sich nicht einmischen sollen ist schon eine Freche Bemerkung.“ [Anonymer Benutzer 21.08.2012 21:45] Wie können wir mehr machen als Unterschriften sammeln? Durch den Aufschub der Schließung bleibt uns jetzt mehr Zeit. Wie können wir uns vorbereiten? Was lernen wir z.B. von den Kollegen bei Opel und in Rheinhausen? Was müssen wir wie sie machen und was müssen wir anders machen?

Man kann übrigens im `Forum` (natürlich ebenfalls anonym) eigene Gespräche eröffnen zu selbst gewählten Themen, z.B. um neue Diskussionen anzustoßen, für die Kollegen wichtige Informationen anonym zu veröffentlichen usw.

01.05.2012

1. Mai Demo in Duisburg

von tstg — Letzte Änderung 01.05.2012 22:33
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Etwa 10.000 Menschen kamen heute zu der Kundgebung nach der traditionellen 1.Mai Demo. Darunter waren auch etwa 20 Kollegen der TSTG.

Etwa 10.000 Menschen protestierten heute am 1. Mai für die Rechte von Arbeitern, Angestellten und Auszubildenden und gegen zahlreiche Versuche von den Besitzern der Unternehmen und Konzerne auf unsere Kosten ihre Gewinne zu steigern. Forderungen für gleiche und höhere Löhne, für unbefristete Übernahme waren nur einige. Dabei waren auch die Kollegen der TSTG mit ihrer Forderung für die Erhaltung des Schienenwerkes. Anders als bei der Demo innerhalb der Arbeitszeit, waren aber nicht so viele gekommen: Etwa 20 Kollegen waren bei der Abschlusskundgebung des DGB. Von der Bühne gab es ein kurzes Grußwort an die Kollegen. Die Gelegenheit wurde genutzt, um Unterschriften gegen die Werksschließung zu sammeln. Der Westen hebt in seinem Bericht über den 1. Mai die TSTG dennoch stark hervor.

27.04.2012

Beten und arbeiten?*

von tstg — Letzte Änderung 27.04.2012 13:45

Konkrete Infos waren bei der BR-Info gestern mittag Mangelware: Stattdessen allgemeine Aufrufe, die "Hoffnung nicht aufzugeben". Während die Geschäftsleitung ihre Leute ausschickt, um uns mit allen Mitteln zu Mehrarbeiten zu bewegen, erzählt der Betriebsrat, wir müssten unbedingt bis Juni die Aufträge fertig kriegen. Wird hier das Ende von TSTG beschleunigt? Statt jetzt einen Stopp der Produktion zu organisieren, soll in der nächsten Woche ein "politischer Gottesdienst" stattfinden. Sind die Betriebsräte schon so verzweifelt und ideenlos, dass sie sich ins Gebet flüchten müssen? Gäbe es nicht bessere Möglichkeiten?

Was ist jetzt eigentlich Sache?

Die Infos gestern waren dürftig. Viele Fragen sind offen geblieben:

  • Was hat der Betriebsrat konkret am Freitag mit Kainersdorfer besprochen? Welche Perspektiven gibt es? Warum lässt man sich auf solche Bedingungen seitens Kainersdorfer ein wie, dass rund ums Treffen keine Demo stattfinden darf?
  • Warum sollen wir bis Juni unbedingt die Aufträge fertigkriegen?
  • Warum die Mehrarbeiten (obwohl schon mehrfach Mehrarbeiten von Schichten abgelehnt wurden)?
  • Warum leert sich im Moment das Vormateriallager?
  • Gibt es schon einen konkreten Schließungstermin?
  • Gibt es einen Abbauplan für die Maschinen?
  • Steht die Verkündung eines Schließungstermins womöglich bevor? Verhandelt der BR - entgegen den gestrigen Aussagen - etwa schon über einen Sozialplan, ohne die Belegschaft zu informieren?
  • Warum die vagen Andeutungen, die Kollegen könnten möglicherweise bei TKS unterkommen? Gibt es da konkrete Verhandlungen? Ist das überhaupt realistisch in einer Zeit, in der TKS selbst tausende Stellen zusammenstreicht? Und warum ist das jetzt auf einmal die Perspektive, wo doch vorher immer gesagt worden ist, man kämpfe für den Erhalt des Werkes?
  • Waren die Gespräche mit Kainersdorfer und Minister Schneider womöglich deutlich ernüchternder als gedacht? Und nochmal: Was waren die konkreten Ergebnisse?
  • Warum haben die Kollegen von Schneiders Besuch nur aus der Zeitung erfahren? Hat der Betriebsrat Angst davor, die Kollegen mehr einzubeziehen? Oder will er es nicht? Hat das womöglich Voestalpine vorgeschrieben?
  • Wenn die Perspektiven für TSTG offenbar so schlecht sind, dass der BR schon auf eine Übernahme der Beschäftigten durch TKS orientiert - warum produzieren wir dann noch? Warum füllen wir weiter die Kassen von Voestalpine? Warum erfüllen wir noch just-in-time-Verträge?

Zum Protest nach Österreich?

Was kann man tun? Eine konkrete Möglichkeit, die Kollegen einzubeziehen: Am 11. Mai verhandeln IG Metall und Voestalpine-Vorstand in Linz über die Zukunft von TSTG. Nachdem die letzte Fahrt nach Österreich ausgefallen ist (sie war relativ kurzfristig angekündigt und es hätten dafür zwei bis drei Urlaubstage genommen werden müssen) - wäre es doch jetzt eigentlich an der Zeit, die Aktion nachzuholen und den IGM-Vertretern durch die Anwesenheit von TSTGlern in Linz den Rücken zu stärken.

Mit etwas Kreativität ließen sich die beschriebenen Hindernisse überwinden, z.B. mit

  • Krankenschein statt Urlaub
  • Flugzeug statt Busreise mit Hotelübernachtung, also hin und zurück am selben Tag (da spart die IG Metall noch Geld, wenn sie richtig bucht)

Bei Interesse, an einer solchen Reise rund um den 11. Mai teilzunehmen, kann man sich per eMail an uns wenden (tstg@labournet.info) - wir helfen gern bei der Lösung organisatorischer Schwierigkeiten (die ja schon im Zusammenhang mit den Tickets für den MSV Duisburg am Sonntag aufgetreten waren).

Auf jeden Fall wird es am 11. Mai in Linz eine Solidaritätsaktion von KollegInnen aus Österreich geben.

Lasst uns alle gemeinsam zum 1. Mai gehen und zum Ausdruck bringen, dass wir die Werksschließung noch verhindern werden!

Gemeinsamer Treffpunkt am 1. Mai: 11.00 Uhr, Rathaus Hamborn

(*) "Bete und arbeite!" - Grundsatz der Benediktinermönche. Wollen wir uns etwa daran orientieren?

06.04.2012

Kritik an der Demo

von tstg — Letzte Änderung 06.04.2012 21:04

Viele Kollegen waren mit der Organisation der Demo am Dienstag unzufrieden. Der Verlauf der Route, die von Tor 1 durch ein Waldstück zum Friedhof in Hamborn führte, hat viele Kollegen verärgert. Auf diese Weise habe die Demo so gut wie kein Publikum gehabt. Es wurde auch kritisiert, dass der Zug nicht kämpferisch genug gewesen sei.

Besser wäre es gewesen, die Demo durch belebte Stadtteile zu führen, um die Duisburger Bevölkerung auf die Situation im Schienenwerk aufmerksam zu machen, so die Meinung vieler Kollegen. Auch die Idee, über das Werksgelände zu demonstrieren und die Thyssen-Krupp-Kollegen direkt anzusprechen, haben einige wieder ins Spiel gebracht.

Viele Kollegen fanden es auch nicht gut, wie die Demoleitung mit externen Unterstützern umgegangen ist. Ein IG-Metall-Funktionär hatte eine größere Gruppe jugendlicher Unterstützer, die mit eigenem Transparent gekommen waren, in barschem Ton darauf hingewiesen, sie hätten am Ende des Zugs zu laufen, ihr Megaphon wegzupacken und außerdem keinen Zutritt zur Betriebsrats-Infoveranstaltung. Ebenso verwunderlich war der Kommentar eines Funktionärs gegenüber einem Demonstranten, der eine Solidaritätsbotschaft der Duisburger Montagsdemonstration verlas. Der IG-Metaller hatte geantwortet: "Eure Solidarität brauchen wir nicht." Unter den Kollegen jedenfalls ist die Unterstützung und Solidarität von "Externen" gut aufgenommen worden: Das Ziel von Belegschaft, Betriebsrat, IG Metall und anderen Unterstützern ist doch schließlich dasselbe, oder? Erhalt des Schienenwerks! Ebenso besteht Einigkeit darüber, dass zum Erreichen dieses Ziels ein Arbeitskampf geführt werden muss, wie es Jürgen Dzudzek bereits am 14. März erklärte.

In den Schichten wurde in der vergangenen Woche wieder darüber diskutiert, zu streiken. Einige Kollegen sind der Meinung, dass man Voestalpine nur auf diese Weise wirklich weh tun könne.

04.04.2012

Demo gegen die Schließung

von tstg — Letzte Änderung 04.04.2012 12:30

Die Kollegen von TSTG - vor allem der Früh- und Mittagsschicht - haben sich am Dienstag um 9:45 Uhr getroffen, um zum Abteikeller in Hamborn zu demonstrieren. Die Arbeit wurde dazu wie angekündigt um 9:00 Uhr niedergelegt; zuvor arbeitete die Frühschicht nur mit halber Kraft. Erst die Mittagsschicht nahm die Arbeit wieder auf, nachdem die Produktion mehrere Stunden still stand. Begleitet wurden die Kollegen von Arbeitern und Angestellten anderer Werke und von jugendlichen Unterstützern.

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Die Demonstration verlief insgesamt sehr ruhig und unauffällig. Die zuvor verteilten Trillerpfeifen wurden kaum benutzt und die Route verlief so, dass es auch kein Publikum gab, das Pfiffe und Parolen hätte hören können. Etwas ironisch dabei ist, dass das Ziel der Demonstration direkt am Friedhof von Hamborn lag. Viele Kollegen waren aber froh, dass "überhaupt etwas passiert".

Die Demonstranten trugen Transparente, die verdeutlichen, worum es für einen Großteil der Beschäftigten bei diesem Arbeitskampf geht: Erhaltung des Werkes oder Arbeitslosigkeit und Hatz 4.

Im Anschluss an die Demo fand eine Betriebsrats-Infoveranstaltung im Abteikeller Hamborn statt.

Hier gehts zur Nachricht.

Hier ist ein Bericht von "Der Westen".

02.04.2012

TSTG: Aufsichtsrat billigt Schließung des Schienenwerks

von tstg — Letzte Änderung 02.04.2012 23:13

Bei einer Sitzung am vergangenen Freitag bestätigte der Aufsichtsrat von TSTG die Schließung des Duisburger Schienenwerks bis Ende des Jahres. Der österreichische Mutterkonzern von TSTG, Voestalpine, hatte die Schließungspläne Mitte März bekannt gegeben. Die Schließung ist eine Folge des Auffliegens illegaler Kartellmachenschaften, an denen die führenden Schienenproduzenten in Deutschland beteiligt waren.

Die komplette Nachricht gibt es hier.

Im Forum diskutieren wir darüber, ob und wie wir die Produktion jetzt bis übers Osterwochenende stillstehen lassen.

Morgen früh um 9.45 Uhr demonstrieren wir von Tor 1 bis zum Rathaus Hamborn gegen die Schließungspläne von Voestalpine. Auswärtige treffen sich um 8.30 Uhr vorm Haupteingang am Duisburger Hauptbahnhof.

Flugblattverteilung bei Thyssen-Krupp

von tstg — Letzte Änderung 02.04.2012 12:09

Freunde des TSTG-Projekts verteilten am frühen Montagmorgen 2000 Infobriefe an die Kollegen der Frühschicht bei Thyssen-Krupp.

Das Infoschreiben klärte über die geplante Schließung des Schienenwerks auf und enthielt eine Zusammenfassung der Hintergründe: Von den Mafia-Kartellgeschäften der Voestalpine-Manager über Kurzarbeit und Personalabbau bis zur geplanten Abwicklung. Der Flyer lädt zur Demo am morgigen Dienstag um 9.45 Uhr vor Tor 1 ein.

Das Schienenwerk von TSTG liegt auf dem Werksgelände von Thyssen-Krupp und gehörte dem Konzern früher an.

Hier der komplette Flyer.

31.03.2012

Demo am Dienstag: Treffpunkt für alle, die von außerhalb kommen

von tstg — Letzte Änderung 31.03.2012 20:45
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Für alle UnterstützerInnen, die nicht aus Duisburg kommen und noch nicht wissen, wie sie zu Tor 1 kommen: Wir treffen uns um 8.30 Uhr am Duisburger Hbf, direkt vorm Haupteingang (vor "Subway") zur gemeinsamen Anfahrt.

Hier für alle Fälle die Straßenbahnverbindung zu Tor 1:

Linie 901 (Richtung: Obermarxloh) bis "Matenastraße" (benötigt etwa 25 Minuten)

14.03.2012

Voestalpine will das Schienenwerk dichtmachen! Demo vorm Werkstor!

von tstg — Letzte Änderung 14.03.2012 18:05

Noch vor der Betriebsversammlung hat Voestalpine am Dienstagabend die Schließung des Schienenwerks "bis frühestens Ende 2012" angekündigt. Jetzt gilt es, um den Erhalt des Werks zu kämpfen! Nehmen wir uns ein Beispiel am AEG-Streik 2006 und legen die Arbeit nieder! Am Mittag gab es bereits die erste Demonstration von 200 Kollegen.

Schon die Früh- und Mittagsschicht haben deutlich weniger gearbeitet, als normalerweise.

Siehe auch die Pressemeldungen zur Schließung und zur Demo.