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FUJITSU / FTS

erstellt von FTS zuletzt verändert: 22.02.2014 21:24
Aus aktuellem Anlass (Entlassungsprogramm JUPITER) soll hier auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fujitsu Technology Solutions GmbH (FTS) die Möglichkeit gegeben werden, anonym ihre Erfahrungen und Meinungen auszutauschen und zu diskutieren.

Es muss dabei nicht nur um JUPITER (Entlassungen, Versetzungen, Beschäftigungsgesellschaft, Auslagerung von Arbeit in Niedriglohnländer, Informationspolitik des Arbeitgebers, der Betriebsräte und Gewerkschaften) gehen, es können auch andere Themen angesprochen werden, wie z.B. Probleme mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung (Human Resources), die jährlich stattfindenden Mitarbeiterumfragen des Arbeitgebers, Arbeitsbedingungen (Stress, Burn Out), Erfahrungen mit den Betriebsräten und vieles mehr.

Aktuelle Ergänzung:

Ergänzungen September 2013:

Es gibt auf: fujitsuftsblog.wordpress.com

einen neuen Blog von uns. Die Möglichkeit hier auf Netzwerk IT seine eigenen Gedanken zu veröffentlichen soll aber weiter bestehen bleiben.

Ältere Ergänzungen:

Einige KollegInnen fragen, wer hinter dem Projekt FTS steht und ob diese Plattform auch seriös ist. Dazu einige Antworten:

Wer genaueres über diese Plattform wissen möchte, schaut z.B. hier nach: UEBER UNS oder in die anderen bereits hier veröffentlichten Projekte, wie z.B. das Projekt unserer KollegInnen bei Nokia Siemens Networks: NSN Projekt

Hinter dem User FTS auf dieser Plattform stehen bei FUJITSU / FTS angestellte KollegInnen, die es Leid sind:

  • weiter wortlos die immer wieder stattfindenden Restrukturierungen (=Entlassungsprogramme) über sich ergehen zu lassen (aktuell das Programm JUPITER) und die daraus resultierenden Konsequenzen und Existenzängste still zu ertragen
  • die Vertretung ihrer Interessen weiterhin Kommentarlos den auf Firmenebene (z.B. Informationspolitik zu JUPITER) und Betriebsebene („da kann man nichts machen“, „dafür ist der BR nicht zuständig“, … hört man öfters von Betriebsräten) gleich-geschalteten Betriebsräten zu überlassen, die Firmeninteressen geräuschlos gegenüber der Belegschaft durchsetzen
  • sich von Vorgesetzten, der Personalabteilung und Betriebsleitung gegeneinander ausspielen zu lassen, weil es bisher für die KollegInnen keine Möglichkeit gab, sich in größerem Rahmen (anonym) auszutauschen und über Erlebtes anonym zu berichten
  • in der Presse und im Internet lesen zu müssen, wie Firmenverantwortliche ihre Firmenpolitik gegenüber der Öffentlichkeit und Kunden kritiklos darstellen und verbreiten können, die daraus folgenden Konsequenzen für die Belegschaft aber kaum zur Sprache kommen oder sogar verharmlost werden

Wenn ihr auch etwas ändern wollt, ist es sehr wichtig, dass ihr selbst die Initiative ergreift und hier mitmacht, den KollegInnen bei FUJITSU / FTS ein Gesicht gebt in der Öffentlichkeit und bei unseren Kunden, und von euren Erfahrungen, Sorgen und Ängsten hier berichtet. Ihr könnt das hier direkt selbst machen in Unserem Blog und in Unserem Forum; oder ihr schreibt an

Kontaktadresse: fts at labournet.info

und eure Infos werden veröffentlicht (wenn ihr das wollt) oder weitere Fragen beantwortet.

Wegen JUPITER: Wer wirklich mit dem Gedanken spielt, in die angebotene Beschäftigungsgesellschaft BQG zu gehen, sollte vorher vielleicht beim NSN Forum rein schauen:

Dort wird von bereits Betroffenen bei NSN diskutiert, was dieser Schritt wirklich bedeuten kann, ob mit 50 noch Chancen auf einen neuen Arbeitsplatz bestehen und wie hoch die Vermittlungsquote wirklich ist.

Unser Blog hier

Netzwerk IT stellt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von FUJITSU einen Blog zur Verfügung, in dem jeder, der etwas zum täglichen Geschehen in den FUJITSU-Betrieben veröffentlichen möchte, dies tun kann. Um Beiträge schreiben zu können, muss man sich als User registrieren lassen (rechts oben unter "register"). Die Beiträge können selbstverständlich unter einem Pseudonym veröffentlicht werden. Jeder Leser dieses Blocks kann Beiträge ohne Anmeldung kommentieren.

Unsere Foren

Hier kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter von FUJITSU ohne sich registrieren zu müssen verschiedene Themen diskutieren.

Diverse Links

Was uns auffällt

(4) Kommentare

Anonymer Benutzer 10.10.2013 08:45
In wie weit hält sich der Blog an Firmengeheimnisse? Ich sehe die Veröffentlichung der Folien von der Betriebsratsversammlung kritisch da sie auch interne Firmenzahlen beinhaltet. Konkurrenten könnten hier ohne weiteres an wichtige Marktinfos kommen.
Anonymer Benutzer 10.10.2013 11:40
Bei FUJITSU verrät der Betriebsrat also auf Betriebsversammlungen Firmengeheimnisse? Und anschließend kann sich noch jeder Angestellte der Firma diese Folien mit den Betriebsgeheimnissen aus dem Intranet auf seinen PC laden?
Anonymer Benutzer 16.10.2013 19:31
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen unternehmensintern und öffentlich. Diesen Unterschied wollen Sie aber offensichtlich nicht anerkennen. Stellen Sie demnächst auch im Intranet verfügbare Unternehmenskennzahlen ins Netz? Woher nehmen Sie solches Recht?
Anonymer Benutzer 17.10.2013 08:22
Zuerst waren es "Firmengeheimnisse" die im Blog verraten werden, jetzt sind es nur noch "unternehmensinterne" Fakten.

Mit welchem Recht belügt anscheinend ein Firmenchef (Fujitsu-Chef Jürgen Walter im Interview "Wir werden nicht als Service-Company wahrgenommen") die Öffentlichkeit? Er sagt in der Computerwoche: "Deshalb liegt der Schwerpunkt der Personalmaßnahmen auf den Overhead-Kosten, die keine Wirkung auf das Kundengeschäft haben." Und auf die Frage der CW "In welchen Geschäftsbereichen wird gestrichen?" antwortet er "Wir haben keinen ausgenommen. Es gibt Maßnahmen in der Entwicklung, in der Fertigung, im Service-Delivery und im Sales. Der Schwerpunkt liegt aber auf den Overhead-Funktionen. Das kommt nicht überraschend. Wir hatten schon vor eineinhalb Jahren angekündigt, dass die Verwaltungskosten in der Region zu hoch sind."
Der Blog und die Zahlen in den Folien der Betriebsversammlung zeigen, dass der Schwerpunkt der Personalmaßnahmen gerade nicht bei den "Overhead-Funktionen" liegt! (man hat sogar Firmenintern den Eindruck, diese Overhead-Funktionen werden gerade wieder weiter aufgebaut!). Hat die Öffentlichkeit kein Recht auf die Wahrheit?
Mit welchem Recht unterstützen die Betriebsräte die Firmenleitung und nicht ihre Wähler?