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Weitere Verunsicherung über private Krankenversicherungen (PKV)

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.08.2008 09:56
Die Verunsicherung über die selbstherrlichen Methoden der privaten Krankenversicherungen (PKV) halten an. Reparaturen an selbst verschuldeten Systemfehlern sind nicht erkennbar.

Einsicht ist bei den privaten Krankenversicherungen (PKV) nicht zu erkennen, wie die 400 000 von ihnen ausgegliederten, hauptsächlich älteren Risikofälle wieder in das Gesundheitssystem zurückkommen können. Stattdessen jammern sie weiter, daß der Wechsel von gesetzlichen in private Krankenkassen erschwert werde, CECU . Vor dem Hintergrund der offenen Risiken scheint die Erschwernis noch nicht hoch genug zu sein.

In der Hektik der Diskussion werden bereits Beitragszahlen von 700 Euro im Monat für die Gesundheit gehandelt, Hamburger Abendblatt vom 30.8.06.

Es gibt auch beschwichtigende Kommentare zu Gesundheitsreform, daß die Kanzlerin Merkel die Pläne der Gesundheitsministerin Schmidt unterstütze, FAZ vom 30.8.06.

Doch dann kommt ein besonders forscher Herr Lauterbach auf die Idee, Privatversicherte sollen Beiträge alleine zahlen Die Welt vom 30.8.06, was nichts anderes heißt, als den Unternehmen noch ein weiteres Geschenk nach der Gewerbesteuer zu machen. Wie er darauf kommt, wird so schnell nicht in Erfahrung zu bringen sein. Eigentlich hätte man diesen Vorschlag eher von der konservativen Seite erwartet. In der jetzigen Koalition scheint aber auch die Richtungsvorstellung durcheinander zu gehen.

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