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Noch klebt die CSU an Stoiber

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.08.2008 09:56
In Stimmungstrends wird deutlich, was an der parteiinternen Auseinandersetzung in der CSU dran ist, wenn Stoiber von 60% der Bayern nicht mehr gewollt ist.

"Majestät":../../../../Members/valter/politik/transparenz/news20061227-001 Stoiber hatten es abgelehnt, gnädigerweise nach der Bundestagswahl mit nach Berlin zu gehen und dort nur die 2. Geige zu spielen. Jetzt wird der Ministerpräsident selbst zum Problem, wie von der rebellischen Landrätin Pauli in Fürth aufgedeckt wurde, Netzwerk IT vom 31.12.06. Es geht ja längst nicht mehr um das Nachspionieren.

Nach einer FORSA Umfrage wollen 60% der Bayern Stoiber nicht mehr als Spitzenkandidaten, 45% lehnen ihn ab, Spiegel und sz vom 3.1.07.

Welche Rolle bei der Ablehnung die CSU Einstellung zur Gesundheitsreform als PKV Lobby spielte, ist dabei noch nicht herausgearbeitet worden. Jedenfalls scheint es vielen Bayern doch zu mißfallen, daß die Staatskanzlei sogar eigenen Mandatsträgern nachspioniert.

Das Ergebnis müßte vor allem die 2. Riege der Partei verunsichern, die eine Chance vorbeigehen läßt, selbst zu kandidieren. Die in der CSU bestehenden Seilschaften sind noch fest mit dem Schicksal des Parteichef's verbunden. Falls es hier zu einem Wechsel kommen sollte, müssten sie sich neu orientieren und könnten dann vielleicht nicht mehr so hemmungslos wie bisher Industriepolitik treiben.

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