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Nachhilfe für die Gesundheitsreform

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.08.2008 09:56
Eine Initiative will der nicht umgesetzten Gesundheitsreform auf die Sprünge helfen, damit die immer noch nicht Versicherten wieder in das Gesundheitssystem zurückkehren.

Die Blockade der Krankenversicherungen gegen die Wiederaufnahme der nicht Versicherten, die Schikanen mit gesetzlich nicht vorgesehenen Karenzzeiten, die Beschimpfung von angeblich selbst verschuldeten Rauswürfen aus der Versicherung muß endlich aufhören.

Bundesgesundheitsministerium, Wohlfahrtsverbände und Verbraucherzentralen haben eine Initiative zur Erleichterung der Rückkehr in die bisherige Versicherung ergriffen, AFP vom 13.2.08. Doch schon wird gegen die Ausgestoßenen gewettert, sie müssten für den Rauswurf nachzahlen vom 14.2.08.

(5) Kommentare

Anonymer Benutzer 14.02.2008 11:24
http://www.netzwerkit.de/projekte/gesundheit/krankenkassen/presse/news20080207-001/

...........jawohl raus aus den Kassen. Die Macht haben die Bürger. Die Versorgung der Priviligierten im Staat ist die einzig effektive!
MfG

Zitat:".........kommt denn niemand darauf einmal zu hinterfragen ob das ganze Versicherungsunwesen in Sachen Gesundheit nicht irgendwie paradox ist? Monatlich werden riesige Summen eingesammelt, verwaltet und hin- und hergeschoben. Kommen diese zur Auszahlung, sind diese dadurch schon kräftig geschrumpft. Wie behauptet wird fehlen infolge der Demographie viele Arbeitskräfte. Das Loch wäre z.T. mit den Menschen zu stopfen die sich allmonatlich mit den Geldern beschäftigen.
Ganz einfach wären diese Tätigkeiten in der Steuerklärung, wie z.B. im Vorsteuerabzugsverfahren nach Vorleistung der Behandelten an die Leister, durch das v.g. Verfahren zu den Beihilfesätzen der Beamten zu erstatten. Wen das Verfahren wirtschaftlich überfordert bekommt eine höhere Erstattung, alle anderen können sich eine private Versicherung zulegen.
Noch Fragen ? - wohl nicht."
MfG
Anonymer Benutzer 14.02.2008 18:24
Du meinst wohl, mit den Milliarden-Beiträgen wären die Privaten Versicherungen besser bedient?

Stimmt. In einer Ökonomie, wo es ums Geschäft geht, wäre es für die Geschäftemacher prima, wenn sie neben der Pharmaindustie, den Ärzten..... sich auch noch auf dem Rücken der Armen bereichern könnten.

Sowie ja in der gesetzl. Rentenversicherung vorgeführt: Auf Kosten der Versicherten Versorgungsteile an Versicherungen umleiten, die sich dann mit 20% bis 30% der Beiträge bedienen!

Ein prima System für die Geldmacher!
Anonymer Benutzer 15.02.2008 11:31
...........leider nicht verstanden!
Eine Krankenversicherung ist grundsätzlich unnötig, diese ist nur ein Versorgungssystem für die Leister im System Gesundheit.
Er/Sie schauen sich doch einmal um, mache sich kundig, welches das effektivste System ist.
Klar, das der Privelegierten. Geld wird erst bewegt, wenn Leistung erbracht wird.
Dieses mtl. "Vorspiel" des einsammelns von Milliarden wäre nicht nötig.
Die einzig wahre Solidarität ist die der Finanzierung über das Finanzamt (Steuer).
Stimmt, darüber müßte Wissen angesammelt werden. Für Millionen Bürger, der v.g. funktioniert es doch.
Wem diese Versorgung widererwarten nicht reicht, kann sich darüber hinaus für silberne Teller versichern.
MfG
Anonymer Benutzer 10.04.2008 14:04
Wie soll man denn obigen Beitrag verstehen? Da schreibt Valter:"Doch schon wird gegen die Ausgestoßenen gewettert, sie müssten für den Rauswurf nachzahlen...."
Das verstehe ich nicht! Valter hat doch gefordert dass alle eine Versicherung haben müssen und sollen. Jetzt sind da noch über 100000 Menschen die sich in der GKV seit 1.4.2007 hätten versichern MÜSSEN (gegen Beitrag versteht sich), sich aber rechtswidrig entzogen haben. Sollen wir in der GKV jetzt auf diese Beiträge verzichten und Illegalität Vorschub leisten?
Man wird den Eindruck nicht los, dass hier Schmarotzern hilfe geleistet werden soll. Hallo! Mich fragt keiner ob ich die Beiträge zahlen will oder ob ich in der GKV sein möchte. Meine Beiträge werden gleich einbehalten.
Anonymer Benutzer 29.04.2008 14:28
Beispiel BKK Gesundheit: 61% der 1100 "Rückkehrer" zahlen ihre Beiträge nicht. Sie schmarotzen und schädigen die Kasse (und damit die Zahlungswilligen Mitglieder) mit mehr als 730000 €! Wohlgemerkt die BKK ist keine PKV!